Das 1. Mittelmeer Forum
- August 28, 2019
- von 17 bis 21 Uhr
- Haus der Commerzbank, Pariser Platz 1 | 10117 Berlin
„Auf dem Weg zu einer neuen EU-Mediterranen Partnerschaft“
28. August 2019 | 17.00 – 21.00
Haus der Commerzbank, Pariser Platz 1, 10117 Berlin
Auf der Grundlage ihrer Erfahrungen und ihres europäisch-mediterran-arabischen Netzwerks wird der Euro-Mediterran-Arabische Länderverein EMA am Nachmittag des 28. August 2019 das 1. Mittelmeer-Forum im Herzen der deutschen Hauptstadt Berlin veranstalten. Auf dem Forum werden die wichtigsten Akteure der Region zusammenkommen. Mehr als 100 hochrangige VertreterInnen und Stakeholder aus Diplomatie, Unternehmen, Politik und Gesellschaft werden sich über Perspektiven und neue Möglichkeiten für eine verstärkte regionale Zusammenarbeit austauschen. Ein Dialog zwischen politischen Akteuren und wichtigen Interessengruppen ist die Sine-qua-non-Voraussetzung für ein besseres Verständnis und eine gemeinsame Lösung. Darüber hinaus wird das Forum die dringend erforderliche Partnerschaft zwischen den Volkswirtschaften des südlichen Mittelmeers untereinander und zwischen den nördlichen und südlichen Mittelmeeranrainern fördern.
Die Europäische Union (EU) und die Länder des südlichen Mittelmeerraums sind durch enge, im Laufe der Zeit gewachsene Beziehungen verbunden. Beide Partner versuchen, ihre strategischen Beziehungen im wirtschaftlichen, politischen und sozialen Bereich zu vertiefen. Zusätzlich zu den Aktivitäten und Projekten der bestehenden bilateralen Zusammenarbeit ist ein multilateraler, regionaler Ansatz erforderlich und vorgesehen. Mehrere internationale und regionale Akteure wie die EMA, der Verband der Handels- und Industriekammern im Mittelmeerraum ASCAME und die Union für das Mittelmeer UfM sind an der Stärkung dieser wertvollen Zusammenarbeit beteiligt.
Während sich die Geschäftsmöglichkeiten auf beiden Seiten vervielfachen, ist es unerlässlich, dass die Regierungen den Eintritt in ausländische Märkte unterstützen. Erst kürzlich hat der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dr. Gerd Müller, zu Investitionen in die Wachstums- und Chancenmärkte des 21. Jahrhunderts aufgerufen. Einzelheiten über den neuen Entwicklungsfonds und wichtige Chancen für europäische Unternehmen werden auf dem Forum vorgestellt.
S.E. FATHALLAH SIJILMASSI | GENERALSEKRETÄR A.D. | UFM | MAROKKO
S.E. Fathallah Sijilmassi begann seine politische Karriere im marokkanischen Ministerium für Außenhandel und übernahm die Position des Direktors der Abteilung Multilaterale Zusammenarbeit im Ministerium für auswärtige Angelegenheiten und Kooperation sowie danach des Direktors der Abteilung Europäische Angelegenheiten. S.E. Herr Sijilmassi wurde Botschafter Marokkos bei der Europäischen Union und danach in Frankreich. Anschließend war er von 2012-2018 Generalsekretär der Union für den Mittelmeerraum.
S.E. DR. JAWAD AL ANANI | FORMER DEPUTY PRIME MINISTER | JORDAN
S.E. Dr. Jawad Al Anani ist ehemaliger jordanischer stellvertretender Premierminister und Außenminister. Er arbeitete zu Beginn für die jordanische Zentralbank und begann danach seine politische Karriere u.a. als Arbeitsminister, Informationsminister und Staatsminister für Kabinettsangelegenheiten sowie Minister für Investment.
DR. CORINNA FRANKE-WÖLLER | MANAGING DIRECTOR | AWE
Dr. Corinna Franke-Woeller ist seit 2016 Leiterin der Agentur für Wirtschaft und Entwicklung (AWE), die der zentrale Kontaktpunkt für deutsche und europäische Unternehmen ist, die in Entwicklungs- und Schwellenländern investieren wollen. Frau Dr. Franke-Woeller blickt zurück auf eine Vielzahl an Erfahrungen an der Schnittstelle zwischen Politik, Wirtschaft und Justiz.
GABRIELE GRONEBERG | PRESIDENT | EMA E.V. | FORMER MEMBER OF THE GERMAN BUNDESTAG
Mit ihrer langjährigen Erfahrung als Fremdsprachensekretärin mit Auslandsaufenthalten in mehreren Ländern Nordafrikas und des Nahen Ostens zog Gabriele Groneberg 2002 für die SPD in den Deutschen Bundestag ein, dem sie bis 2017 angehörte. Dort war sie u.a. Mitglied im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie Mitglied im Ausschuss für die Angelegenheiten der EU. Darüber hinaus war sie Mitglied der Parlamentariergruppen für das östliche Afrika und die Maghreb-Staaten sowie stellvertretende Vorsitzende der Parlamentariergruppe Arabischsprachige Staaten des Nahen Ostens. Seit 2014 ist sie Mitglied des Präsidiums der EMA, zunächst als Vizepräsidentin und seit 2017 als deren Präsidentin.
EMANUELE GARZIA | VICE-PRESIDENT| ASCAME
Emanuele Garzia ist seit 2014 Mitglied im Rat der Confcommercio Sud Sardegna und seit Oktober 2016 Vizepräsident der sardinischen Industrie-, Landwirtschafts- und Handwerkskammer. Als solcher ist er auch verantwortlich für die Betreuung aller Beziehungen zu ASCAME. Herr Garzia setzt sich aktiv für die Vertretung lokaler Unternehmen im Namen der jeweiligen Wirtschaftsverbände ein.
GUNTHER BEGER | HEAD OF DEPARTMENT QUESTIONS OF PRINCIPLE; ECONOMY, TRADE AND RURAL DEVELOPMENT | FEDERAL MINISTRY FOR ECONOMIC COOPERATION AND DEVELOPMENT
Gunther Beger war vier Jahre Referent für EU-Angelegenheiten und Wirtschaftsreferent an der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Moskau. Daraufhin übernahm er eine Stelle als Referent der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Agrar- und Umweltpolitik und wurde Leiter des Referats der Projektgruppe Twinning sowie Leiter der Projektgruppe Außenwirtschaftsförderung. Gunther Beger arbeitet heute als Leiter der Abteilung Grundsatzfragen; Wirtschaft, Handel und ländliche Entwicklung im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
H.E. DR. ANDREAS REINICKE | AMBASSADOR | GERMAN EMBASSY TO TUNISIA
Dr. Andreas Reinicke ist deutscher Botschafter in Tunesien. Er begann seine diplomatische Karriere im Auswärtigen Amt in der Wirtschaftsabteilung. Danach arbeitete er in der Botschaft in Tel Aviv und im Generalkonsulat in New York. Im Vertretungsbüro in Ramallah war er drei Jahre lang tätig. Herr Dr. Reinicke war zudem Botschafter in Syrien und Sonderbeauftragter für den Nahostfriedensprozess. Er ist ein langjähriger Unterstützer des deutsch-arabischen Mentoringprogramms Ouissal in Tunesien.
NADIA BEN BAHTANE | INTELCIA GROUP | MOROCCO
Nadia Ben Bahtane begann ihre Karriere in verschiedenen Managementpositionen bei Microsoft und war für drei Jahre Sprecherin der Business Software Alliance für Nordafrika. Bald danach war sie bei Western Union als Regionale Marketingmanagerin für Nordafrika zuständig und anschließend bei Logica beschäftigt. Heute ist sie Direktorin für Gruppenmarketing, Kommunikation und Nachhaltigkeit bei Intelcia. Sie ist außerdem eine begeisterte Freiwasserschwimmerin und die erste Marokkanerin, die allein die Straße von Gibraltar durchschwommen ist. Darüber hinaus ist sie Mitbegründerin und Präsidentin der Dakhla-Bay-Vereinigung zum Schutz des Meeresökosystems.
MOHAMED RAIED | CHAIRMAN OF THE BOARD | GENERAL LIBYAN UNION OF CHAMBERS | LIBYA
Mohamed Raied ist Vorstandsvorsitzender der Union der Industrie- und Handelskammern und Geschäftsführer von Al-Naseem Dairy in Libyen. Sein beruflicher Werdegang begann in der Bauindustrie und dann auf einer Farm. Später arbeitete er in der Stahlindustrie beim staatlichen Konzern LISCO. Daraufhin war er Lebensmittelhändler und spezialisierte sich auf Molkereiprodukte. Heute ist seine Firma Al-Naseem Dairy die größte private Firma Libyens.
DR. ABDELMAJID LAYADI | VICE-PRESIDENT| EMA E.V.
Dr. Abdelmajid Layadi ist der Hauptinitiator des Euro-Mediterran-Arabischen Ländervereins EMA e.V. Herr Dr. Layadi hat viele Jahre an der Hochschule Bremen an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften gelehrt mit der Spezialisierung „Wirtschaft und Gesellschaft der arabischen Welt“. Als langjähriger Generalsekretär hat er die EMA erfolgreich als Organisation in den deutsch-arabischen Beziehungen etabliert und wurde 2017 zu ihrem Vizepräsidenten gewählt.
CLARA GRUITROOY | GENERAL SECRETARY | EMA E.V.
Clara Gruitrooy ist die amtierende General-sekretärin der EMA und hat den Länderverein maßgeblich aufgebaut und geprägt. Insbesondere das preisgekrönte Mentoringprogramm Ouissal zur Förderung von weiblichen Startups in Nordafrika, aber auch andere innovative Themen wie digitale Themen und den regional-übergreifenden Dialog brachte sie maßgeblich voran. Frau Gruitrooy studierte internationales Recht in Paris, interkulturelles Konflikt-management in Berlin und absolvierte jüngst ein Managementprogramm an der ESMT Berlin.
17:00-18:00 | Networking-Imbiss & Refreshments |
18:00-18:05
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Willkommens- & Eröffnungszeremonie |
18:05-18:45
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Eröffnungsreden
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„Die EU-Mittelmeerbeziehungen: Eine neue Phase der Partnerschaft“
S.E. Fathallah Sijilmassi, Generalsekretär a.D., Union für den Mittelmeerraum
„Die Zukunft des Mittelmeeres“
S.E. Dr. Jawad Al Anani, Vizepremierminister, Außenminister sowie Industrie- und Handelsminister a.D., Jordanien
„Das AfricaConnect-Programm & der Entwicklungsinvestitionsfonds“
Dr. Corinna Franke-Wöller, Geschäftsführerin, Agentur für Wirtschaft und Entwicklung
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Verleihung der Ehrenwürde durch Gabriele Groneberg, MdB a.D., Präsidentin, EMA e.V |
18:45-20:00
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Podiumsdiskussion
Die wirtschaftliche Situation im Mittelmeerraum: Realitäten & Herausforderungen |
Moderation: Clara Gruitrooy, Generalsekretärin, EMA e.V.
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20:00-21:00
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Dinner-Empfang
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Auf dem Weg hin zu einer neuen Mittelmeerpartnerschaft!
„Wir müssen das Narrativ unserer Beziehungen neu erzählen!“ Mit diesen Worten betonte der ehemalige Generalsekretär der Union für den Mittelmeerraum (UfM) S.E. Fathallah Sijilmassi in seiner Eröffnungsrede zum 1. Mittelmeer-Forum der EMA, wie wichtig neue Ansätze der Kooperation in der Mittelmeer- und Nahostregion für alle beteiligten Parteien seien. Die EU sollte sich mehr in Richtung Süden wenden – etwa im Hinblick auf Handel und Investitionen oder Frauen und Jugendliche. Gerade junge Unternehmerinnen und Frauen in Führungspositionen seien ein Gewinn für die Mittelmeerregion. Er zeigte sich hoch erfreut über das deutsch-arabische Mentoringprogramm Ouissal, das die EMA ins Leben gerufen hat. „Doch unsere Kooperation sollte sich nicht nur auf die wirtschaftliche und politische Ebene beschränken, sondern auch eine akademische Dimension haben“, warb er etwa für eine kontinuierliche Erweiterung des Erasmus-Programms auf die südlichen Mittelmeeranrainer.
Neue Impulse für die euro-mediterrane Kooperation
Mit der marokkanischen Intelcia-Managerin Nadia Ben Bahtane saß später eine ehemalige Ouissal-Mentorin auf dem Podium des Mittelmeer-Forums. Sie berichtete davon, wie sie als erste marokkanische Frau die Meerenge von Gibraltar durchschwamm und damit eine symbolische Verbindung zwischen Europa und Afrika herstellte. Die schafft auch ganz real ihr Arbeitgeber Intelcia, einer der größten an gleich mehreren afrikanischen Standorten. „Intelcia investiert umfangreich in Ausbildung, Coaching und Unterstützung für die Entwicklung von Talenten und verfolgt eine starke interne Förderungs- und Mobilitätspolitik“, so Ben Bahtane.
EMA und ihre Mitglieder können Vorreiterrolle einnehmen
In seiner Rede skizzierte EMA-Vizepräsident Dr. Abdelmajid Layadi, wie insbesondere die anwesenden Gäste im Publikum ihre relevante Expertise den Ländern des südlichen Mittelmeers anbieten könnten: „Ganz gleich, ob es um die Bereitstellung und den Aufbau notwendiger Infrastruktur oder um die Modernisierung der Industrie, um den Aufbau eines modernen Bildungssystems oder um institutionelle Reformen und die Entwicklung von Institutionen geht, ich bin überzeugt, dass Sie als Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Forums eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der neuen Wege der euro-mediterranen Partnerschaft übernehmen können.“
S.E. Dr. Jawad Al Anani, Jordaniens Vizepremier und Außenminister a.D., rief dazu auf, keine Angst vor Kooperation zu haben. Die Völker des Mittelmeerraums interagieren seit vielen tausend Jahren miteinander. Jetzt gelte es, der chinesischen und US-amerikanischen Rolle in der Region etwas entgegenzusetzen. Er verwies beispielhaft auf den Aufbau von Schulen für berufliche Bildung und den Übergang von rentenbasierten zu produktiven Volkswirtschaften.
Förderung von Investitionen in Chancenmärkte des 21. Jahrhunderts
Carolin Welzel, Leiterin „Internationale Organisationen“ bei der EMA-Partnerin Agentur für Wirtschaft und Entwicklung AWE, gab direkt im Anschluss gute Beispiele dafür, wie ein solcher Übergang aus Deutschland und Europa begleitet werden könnte. Sie stellte die vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) kürzlich initiierten Programme AfricaConnect und AfricaGrow im Rahmen des Entwicklungsinvestitionsfonds (EIF) sowie die Sonderinitiative Ausbildung und Beschäftigung ebenso vor wie das bewährte develoPPP.de-Programm, das ebenfalls dieses Jahr einige Änderungen erfahren hat. Mit diesen Initiativen unterstützt die Bundesregierung insbesondere den Eintritt deutscher mittelständischer Unternehmen in ausländische Chancenmärkte. Nähere Informationen finden Interessenten auf der Website des BMZ hier.
Das von der EMA in Partnerschaft mit der AWE, der Commerzbank und dem Dachverband der mediterranen Handelskammern ASCAME organisierte Forum widmete sich schließlich in einer lebhaften Podiumsdiskussion den Realitäten und Herausforderungen der wirtschaftlichen Situation im Mittelmeerraum. Deutschlands Botschafter in Tunesien, Dr. Andreas Reinicke, lobte sein Gastland für den gut organisierten Übergang und warb dafür, „Tunesien als Chance“ zu begreifen, etwa im Bereich des IT- und KI-Offshorings. Den Bedenken, dass der intermaghrebinische Handel wegen der ungelösten Situation zwischen Marokko und Algerien stagniere, begegnete S.E. Nor Eddin Aouam, Algeriens Botschafter in Deutschland, in einer Wortmeldung hoffnungsvoll: Beide Länder hätten eine der stärksten bilateralen Außenhandelsbeziehungen in der Region.
„Einstieg in ein afrikanisches Mittelstandsförderungsprogramm“
Der Unternehmer, Verbandsfunktionär und Abgeordnete Mohamed Raied aus Libyen berichtete aus seiner Heimat, wo das tägliche Leben trotz der anhaltenden Krise seinen Gang nehme: „Das libysche Volk lehnt eine Rückkehr zur Diktatur ab!“ Als weitere Diskutanten begrüßte EMA-Generalsekretärin Clara Gruitrooy neben Dr. Andreas Reinicke, Mohamed Raied und Nadia Ben Bahtane außerdem den ASCAME-Vizepräsidenten Emanuele Garzia aus Italien, der die EMA als einziges deutsches Mitglied in dem euro-mediterranen Dachverband der Handelskammern grüßte.
Der Abteilungsleiter Grundsatzfragen, Wirtschaft, Handel und ländliche Entwicklung im BMZ Gunther Beger wiederum versicherte den anwesenden Unternehmern die Unterstützung der Bundesregierung: „Das BMZ richtet sein Angebot mit weiteren Leistungen gezielt an den Bedarfen der Wirtschaft aus. Mit dem Entwicklungsinvestitionsfonds schafft die Bundesregierung jetzt den Einstieg in ein afrikanisches Mittelstandsförderungsprogramm. Ziel ist es, dass sich noch mehr deutsche und europäische Unternehmen in Afrika engagieren“, versprach Beger dem interessierten Publikum.
Für ihre Verdienste um Völkerverständigung und internationale Kooperation erhielten S.E. Fathallah Sijilmassi und S.E. Dr. Jawad Al Anani die Ehrenmitgliedschaft der EMA. S.E. Saoud bin Abdulrahman Al Thani, Katars scheidender Botschafter in Deutschland, sowie Mohamed Raied wurden für ihr Engagement im Rahmen von diversen EMA-Aktivitäten jeweils als EMA Ambassadors ausgezeichnet.
Das 1. Mittelmeer-Forum: Netzwerk für den euro-mediterranen Austausch
Neben den hochkarätigen Gästen aus der Mittelmeerregion war auch das mediterrane Wetter zu Gast in Berlin. Im klimatisierten Haus der Commerzbank stand jedoch neben kalten Getränken ein Eiswagen zur Erfrischung in den Netzwerkpausen bereit. S.E. Fathallah Sijilmassi und Maltas Botschafter in Deutschland S.E. Dr. Albert Friggieri verstanden sich prächtig im bilateralen Gespräch, schwärmte S.E. Sijilmassi doch von den kurzen Wegen und der Gastlichkeit des Inselstaats, in dem das Herz des Mittelmeers schlägt. So ließen die rund 100 Vertreterinnen und Vertreter aus Diplomatie, Unternehmen, Politik und Verbänden im Garten zu Füßen des hell erleuchteten Brandenburger Tors den Abend bei angeregten Gesprächen über die Gegenwart und Zukunft der regionalen Zusammenarbeit und einem deutsch-mediterranen Büffet ausklingen und knüpften wertvolle Kontakte.
Bericht: Jens Kutscher