Unternehmensdelegation Agribusiness

Organisiert von

Der Euro-Mediterran-Arabische Länderverein EMA e.V. organisiert vom 23.-25. April 2025 eine Unternehmensdelegation zum Thema Agribusiness in Marokko. Ziel dieser Veranstaltung ist es, aktuelle Projekte und Ausschreibungen kennenzulernen, Geschäftsmöglichkeiten zu sondieren, B2B-Gespräche zu organisieren sowie konkrete Marktchancen und künftige Marktentwicklungen in den Bereichen Nahrungsmittelproduktion, Einkauf und Beschaffung, Landmaschinen, Bio bzw. Agri-Digitalisierung aufzuzeigen.

Unternehmensdelegation Agribusiness
Casablanca, Meknès & Fès | 23.-25. April 2025

Die Reise wird die Delegation nach Casablanca, Meknès und Fès führen, wo ein Austausch mit lokalen Expert:innen, relevanten Stakeholdern und Institutionen sowie der Aufbau von Geschäftskontakten ermöglicht wird. Die Delegation besucht u.a. die internationale Fachmesse SIAM. Dort geht es in diesem Jahr u.a. um die Modernisierung und Verbesserung landwirtschaftlicher Erträge, Möglichkeiten zur Finanzierung und Förderung sowie um innovative Lösungen und digitale Praktiken. Mit rund einer Million Gästen und etwa 1.500 ausstellenden Unternehmen aus 70 Ländern versammelt SIAM die Spitzen der Agribusiness-Branche in Marokko und darüber hinaus.

Firmenmitglieder der EMA und ihrer Kooperationspartner profitieren von einer günstigeren Teilnahmegebühr. Haben wir auch Ihr Interesse an diesem vielversprechenden Markt geweckt? Dann freuen wir uns über Ihre Anmeldung mit diesem Formular!

Warum Marokko?

  • Schlüsselindustrie in Marokko: Die Landwirtschaft ist eine Säule der marokkanischen Wirtschaft. Das Land verfügt über eine vielfältige landwirtschaftliche Basis und produziert Getreide, Obst (insbesondere Zitrusfrüchte), Gemüse und Oliven, was es zu einem idealen Agribusiness-Partner macht. Mit fortschrittlichen Bewässerungstechniken und einem Fokus auf landwirtschaftliche Nachhaltigkeit ist Marokko als wichtiger Akteur in der Landwirtschaft positioniert.
  • Investitionen in moderne Agrarindustrie: Marokko verfolgt aktiv die Modernisierung der Landwirtschaft und zielt mit seinem Plan „Génération Green 2020-2030“ u.a. darauf ab, die landwirtschaftliche Produktivität zu steigern, die Wassernutzungseffizienz zu verbessern und die Nachhaltigkeit der landwirtschaftlichen Praktiken zu verbessern. Dazu gehört die Förderung des ökologischen Landbaus, hochwertiger Nutzpflanzen und der Einführung neuer digitaler Technologien. Für deutsche Agrarunternehmen, die sich auf Innovation und nachhaltige Landwirtschaft spezialisiert haben, bietet Marokko erhebliches Kooperations- und Innovationspotenzial in Bereichen wie Präzisionslandwirtschaft, Wassermanagement und Agrartechnologie.
  • Nachhaltige Energieversorgung: Marokko ist ein führender Standort für nachhaltige Energie und innovative Landwirtschaft, mit einer starken Ausrichtung auf erneuerbare Energien wie Sonne, Windkraft und grünen Wasserstoff. Bereits 2020 stammten 37% der Energie des Landes aus erneuerbaren Quellen. Diese nachhaltige Energiepolitik unterstützt die Landwirtschaft, wodurch Marokko zu einem idealen Standort für nachhaltige Energieanwendungen in der Landwirtschaft und darüber hinaus wird.
  • Zugang zu europäischen und afrikanischen Märkten: Marokkos Nähe zu Europa macht es zu einem idealen Knotenpunkt für den Zugang zu europäischen und afrikanischen Märkten mit möglichen Lieferzeiten von nur ein bis zwei Tagen. Mit einer gut ausgebauten Hafeninfrastruktur dient Marokko als Tor für den Export landwirtschaftlicher Produkte sowohl in die EU als auch nach Subsahara-Afrika und bietet deutschen Agrarunternehmen, die ihre Marktreichweite ausweiten möchten, erhebliche logistische Vorteile.
  • Handelsabkommen mit Europa: Marokko profitiert von mehreren Freihandelsabkommen, darunter dem Assoziierungsabkommen zwischen der EU und Marokko, das einen bevorzugten Zugang zu europäischen Märkten gewährt und Zölle und Handelsschranken für Agrarexporte reduziert. Der Zugang zu Freihandelsabkommen erhöht Marokkos Attraktivität als Partner für die Zusammenarbeit in der Agrarindustrie.
  • Staatliche Anreize & Fachkräfte-Pool: Die marokkanische Regierung bietet verschiedene Anreize für ausländische Investoren, insbesondere in Sektoren wie der Landwirtschaft. Dazu gehören Steuererleichterungen, Subventionen für moderne landwirtschaftliche Geräte und Unterstützung für Agrarunternehmen, die in die landwirtschaftliche Verarbeitung mit Mehrwert investieren. Darüber hinaus verfügt das Land über einen wachsenden Pool an Fachkräften in den Bereichen Agronomie, Ingenieurwesen und Lebensmitteltechnologie, die von verschiedenen akademischen Einrichtungen und Berufsausbildungsprogrammen mit Schwerpunkt auf der Landwirtschaft unterstützt werden.

Warum sollten auch Sie an der Delegation teilnehmen?

B2B & Networking: Die Teilnehmer:innen können direkt mit Entscheidungsträger:innen aus Verbänden, Diplomatie und Wirtschaft an drei der wichtigsten Standorten Marokkos in Kontakt treten, um sich über ihre Projekte und Produkte auszutauschen. Treffen Sie künftige Geschäftspartner vor Ort und erweitern Sie Ihre regionalen geschäftlichen und politischen Netzwerke!

Wissen & Beratung: Wir versorgen und beraten Sie während der Reise mit aktuellen Informationen zu Trends, Geschäftschancen, Markterschließung, strategischen Projekten und Business Cases. Lassen Sie sich dieses wertvolle Wissen nicht entgehen!

Business Development: Mit ihrem Team in Deutschland und Marokko begleitet die EMA Sie auch nach dem Forum bei Ihrem Markteintritt oder der weiteren Entwicklung Ihres Marktes durch maßgeschneiderte Branchenanalysen oder die Analyse Ihrer B2B-Gespräche direkt vor Ort.

Förderangebote: Wir zeigen Ihnen Wege zu passenden Förderprogrammen und staatlichen Beihilfen von marokkanischer und deutscher Seite auf.

 

Ihr Ansprechpartner:
Jens Kutscher
J.Kutscher@ema-germany.org
+49 (0)30 25 35 72 92

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