Das EMA-Netzwerk in der Covid-19-Pandemie, ein Stimmungsbild

In einer Umfrage zum Stimmungsbild während der Pandemie haben wir Mitglieder und andere Akteure in unserem Netzwerk aufgerufen, uns ein paar Fragen zur aktuellen Situation sowie zu ihren Zukunftsperspektiven zu beantworten. Hier finden Sie die Auswertung ihrer Antworten und somit ein Stimmungsbild im EMA-Netzwerk.

Wir haben Sie nach den Themen gefragt, die für Sie in der nahen Zukunft Priorität haben. Die Begriffe auf diesem Bild zeigen, die 10 meist genannten Themen. Je größer der Kreis, desto häufiger wurde der Begriff ausgewählt. Wie Sie erkennen können, decken sich diese Themen mit dem Engagement und den Prioritäten der EMA. Internationalisierung, Lieferketten, Logistik und Neue Märkte zählen praktisch seit der Gründung zu den Prioritäten der EMA. Ein schönes Beispiel dafür ist das kürzlich verlängerte Einkäuferprojekt ConnectAchat (weitere Infos finden Sie hier). Aber auch für die Umwelt, Nachhaltigkeit sowie wirtschaftliche und gesellschaftliche Teilhabe setzt sich die EMA ein. Das Thema Digitalisierung ist das Kernthema unseres neuen Projekts, dass wir vergangenen November gemeinsam mit dem Club DSI in Tunesien gestartet haben (weitere Infos hier). Auch die Energieversorgung bzw. die Energiewende mittels neuer Technologien wie grünem Wasserstoff sind Teil unserer Arbeit.

Auf die Frage nach den Erwartungen der UmfrageteilnehmerInnen an die EMA, gaben 92% der Befragten an, dass Sie vor allem unsere Veranstaltungen zu Informationsgewinnung und Networking schätzen. Tatsächlich versucht die EMA, wo immer sich die Gelegenheit bietet, eine Möglichkeit zum Networking in unsere Online-Veranstaltungen zu integrieren und so unseren Mitgliedern weiterhin Türen zu neuen Netzwerken und Märkten zu öffnen. Gleich an zweiter Stelle der Erwartungen folgen mit 72 % Delegationsreisen, die wir selbstverständlich wieder anbieten werden, sobald die Pandemie es zu lässt.

Der Optimismus in unserem Netzwerk hat uns sehr beeindruckt. Wir freuen uns, dass offenbar ein großer Teil unseres Netzwerks Wege gefunden hat, mit der Covid-19-Pandemie umzugehen. Viele der TeilnehmerInnen konnten die Krise als Chance für Innovationen nutzen und vor allem die Digitalisierung in ihren Unternehmen vorantreiben. Zudem konnten einige Unternehmen ihr Portfolio um Covid-19 bezogene Leistungen erweitern. Es freut uns auch sehr, dass 73% der TeilnehmerInnen angaben, dass sie ihre Beziehungen zu internationalen GeschäftspartnerInnen oder KundInnen digital weiterführen konnten.

Weiterhin habe wir gefragt, mit welchen PartnerInnen Sie gerne vernetzt werden und wie bereits weiter oben erwähnt, arbeitet die EMA stets daran auch in Zeiten der Pandemie ihren Mitgliedern so viele Gelegenheiten zum Networking wie möglich anzubieten. Im Fokus unserer Mitglieder stehen dabei die auf dem Bild genannten AkteurInnen. Die Vielfalt unserer NetzwerkpartnerInnen spiegelt sich unter anderem auch in unseren EMA Expert Talks wider, (die Sie hier finden).