The 3rd Mediterranean Summit

S.E. Christian Wulff
Ehrenpräsident der EMA, ehemaliger Bundespräsident des Bundesrepublik Deutschland.

Als ehemaliger Bundespräsident (2010-2012) engagiert sich S.E. Christian Wulff für die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund und für den interreligiösen Dialog. Er ist nicht nur Ehrenpräsident der Euro-Mediterranean-Arab Association EMA, Vorsitzender des Stiftungsrats der Deutschen Stiftung Integration und globaler Vorsitzender von GASME (Global Alliance of small and midsize enterprises). Er vertritt Deutschland regelmäßig auf internationaler Ebene, zum Beispiel während der Deutsch-Katarischen Kultursaison und der Konferenz “Tunesien 2020”.

Von 1998 bis 2010 war S.E. Christian Wulff stellvertretender Vorsitzender der CDU und von 2000 bis 2010 Stellvertreter der Vorsitzenden Angela Merkel. Von 2003 bis 2010 war er Ministerpräsident von Niedersachsen. Zuvor leitete er die CDU-Fraktion im niedersächsischen Landtag. S.E. Christian Wulff ist als Rechtsanwalt bei Wulff & Coll. in Hamburg tätig.

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Seine Königliche Hoheit Prinz El Hassan bin Talal
Ehrenpräsident der EMA, Haschemitisches Königreich Jordanien

Seine Königliche Hoheit Prinz El Hassan bin Talal wurde am 20. März 1947 in Amman geboren und ist ein Mitglied der jordanischen Königsfamilie, Bruder des ehemaligen Königs Hussein I. und Onkel des derzeitigen Königs Abdullah II. Von 1965 bis 1999 war er Kronprinz Jordaniens.

Als produktiver Autor ist er dafür bekannt, sich für den interreligiösen Dialog, das Engagement junger Menschen und den globalen Frieden einzusetzen. Von 1999 bis 2006 leitete er die Weltkonferenz der Religionen für den Frieden, von 2000 bis 2006 den Club of Rome. Seine Königliche Hoheit gründete bedeutende arabische Organisationen, darunter das Arab Youth Forum und den El Hassan Youth Award, und spielte eine entscheidende Rolle im interreligiösen Beratungskomitee der UNESCO. Für sein außergewöhnliches Engagement erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Berliner Friedenswachpreis, den Augsburger Friedenspreis und den Niwano-Friedenspreis.

Das anhaltende Engagement seiner Königlichen Hoheit erstreckt sich auch auf seine Rolle als Ehrenpräsident der Euro-Mediterranean-Arab Association seit 2012, wo er sich weiterhin für den Schutz der natürlichen Ressourcen, die internationale Zusammenarbeit und die Verständigung einsetzt.

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Heike Fölster
Präsidentin, EMA & CFO, DB Station & Service AG

Heike Fölster ist ein Kraftpaket in der deutschen Logistikbranche und hatte CFO-Positionen am Hamburg Airport, beim Germanischen Lloyd, am Flughafen BER und derzeit bei der DB Station & Service AG inne. Ihr finanzielles Geschick hat die Finanzierung gesichert und die Rentabilität dieser Branchenriesen sichergestellt. Heike Fölster ist bekannt für ihr umfangreiches Frauennetzwerk, ihre starken politischen und wirtschaftlichen Verbindungen in Berlin und Hamburg und ihre aktive Rolle in Rotary. Mit ihrem robusten Bankennetzwerk ist sie eine treibende Kraft in der Branche. Heike Fölsters Vision konzentriert sich auf eine erhöhte Sichtbarkeit und den Ausbau des Ouissal-Programms, um ihrem Ziel gerecht zu werden, eine nachhaltige Wirkung zu erzielen. Ihre Führung als Präsidentin der EMA seit 2021 unterstreicht ihr Interesse an der Zusammenarbeit in Deutschland, Europa und der Mittelmeer- und Nahostregion.

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S.E. Dr. Abdelkader El Khissassi
Stellvertretender Generalsekretär für wirtschaftliche Entwicklung und Beschäftigung, UfM

S.E. Dr. Abdelkader El Khissassi ist ein marokkanischer Diplomat, der als Senior Advisor zum UfM-Sekretariat in Barcelona abgeordnet war und in der Abteilung für soziale und zivile Angelegenheiten für die Dossiers Jugend und Katastrophenschutz zuständig war. Vor seiner Abordnung zum Sekretariat der UfM war er als diplomatischer Berater für die Dossiers der politischen Kommunikation und der Zivilgesellschaft an der Botschaft des Königreichs Marokko in Côte d’Ivoire und als diplomatischer Berater für die politischen, wirtschaftlichen, kommunikativen, zivilgesellschaftlichen und protokollarischen Dossiers an der Botschaft des Königreichs Marokko in Burkina Faso zuständig.

Neben seiner Tätigkeit im Ausland war er als politischer Berater für die Beziehungen zu den europäischen Institutionen im Ministerium für auswärtige Angelegenheiten, afrikanische Zusammenarbeit und marokkanische Expatriates des Königreichs Marokko in Rabat zuständig.

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S.E. Nizar Yaïche
oehemaliger Minister für Finanzen, Tunesien und Partner und Global Leader bei PricewaterhouseCoopers (PwC)

S.E. Nizar Yaïche, geboren 1974, ist ein tunesischer Politiker und hoher Beamter, der 2020 das Amt des Finanzministers innehatte. Herr Yaïche ist Wirtschaftsingenieur und hat nach seinem Mathematikstudium an der Ecole Central Paris und an der Harvard Business School studiert. Sein vielfältiger Werdegang umfasst Schlüsselpositionen bei Capgemini, Booz Allen Hamilton und verschiedene Führungspositionen bei PricewaterhouseCoopers (PwC). Er war maßgeblich an der Förderung der digitalen Transformation, der Modernisierung öffentlicher Richtlinien und Einrichtungen und der Förderung strategischer Initiativen in Europa, der arabischen Welt und Afrika beteiligt.

Die Beiträge von S.E. Nizar Yaïche erstrecken sich auf seine zentrale Rolle als Finanzminister unter der Regierung von Elyes Fakhfakh, wo er wirtschaftliche, finanzielle und digitale Maßnahmen zur Bekämpfung der Auswirkungen von Covid-19 auf Bürger und Unternehmen umsetzte. Seine vorbildliche Zusammenarbeit wurde von mehreren politischen Parteien gelobt, unter anderem von der Opposition und vom Internationalen Währungsfonds. Er präsentierte Präsident Kaïs Saïed einen umfassenden Plan mit 750 Maßnahmen in den Bereichen Wirtschaft, Soziales, Geld, Finanzen, Institutionen und öffentlicher Dienstleistungen.

Nizar Yaïche kehrte 2021 zu PwC zurück und trat dem globalen Führungsteam bei, das in den Bereichen Regierungen und öffentliche Dienstleistungen tätig ist, und übernahm eine Partnerposition, die für strategische Aspekte und internationale Zusammenarbeit zuständig ist. Als Mitglied des Führungsteams von PwC berät er nun Regierungen weltweit in Bezug auf neue Richtlinien, Technologien, digitale Transformation und Strategieumsetzung und festigt damit seinen Ruf als engagierte Führungskraft, die wirkungsvolle Veränderungen vorantreibt.

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Laila Berchane
Mitbegründerin und Partnerships Director bei Robots & More, Marokko

Laila ist eine versierte Unternehmerin, MINT-Verfechterin und Changemakerin. Als Mitbegründerin von Robots & More hat Laila innovative MINT-Bildungsinitiativen geleitet und junge Lernende spielerisch sensibilisiert. Ihr Startup wurde mehrfach ausgezeichnet. Außerdem ist sie stolze Alumna des Deutsch-Arabischen Mentoring-Programms Ouissal und des IVLP-Programms “Advancing Women in STEM” des US-Außenministeriums.

Mit ihrer NGO LOOP For Science & Technology hat sie einige der bekanntesten MINT-Programme für Schulen und junge Lernende, wie die FIRST LEGO League und die World Robot Olympiad, nach Marokko und in andere französischsprachige afrikanische Länder gebracht. Sie hat auch Robotik-Clubs in unterversorgten Bevölkerungsgruppen in öffentlichen Schulen und ländlichen Gebieten gegründet, um jungen Lernenden die Werkzeuge und Fähigkeiten an die Hand zu geben, die sie für ihren Erfolg benötigen. .

Sie ist auch als Jurorin und Schiedsrichterin bei internationalen Robotik-Wettbewerben tätig und setzt ihr Fachwissen ein, um junge Lernende auf der ganzen Welt zu inspirieren und zu motivieren.

Vor ihrer Karriere als Unternehmerin war Laila 6 Jahre lang als Management Control Manager in multikulturellen Kontexten tätig, wo sie Investitionsprojekte in verschiedenen Bereichen bewertete, darunter Bergbau, Versicherungen, Bildung, Gesundheit und Immobilien.

 

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Dr. Karamba Diaby
MdB, Deutschland

Dr. Karamba Diaby, geboren 1961 in Marsassoum, Senegal, wurde 2013 als erster in Afrika geborener Schwarzer in den Deutschen Bundestag gewählt. Zudem war er von 2009 bis 2015 Stadtrat in Halle an der Saale und von 2011 bis 2013 als Referent im Ministerium für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt tätig. Mit Mitte 20 kam er dank eines Stipendiums in die DDR, studierte Chemie an der Martin-Luther-Universität in Halle-Wittenberg und promovierte dort in Geoökologie. Danach arbeitete er in verschiedenen Non-Profit-Organisationen in den Bereichen Bildung, Jugendpolitik, Diversität und Menschenrechte.

Im Deutschen Bundestag war Dr. Diaby in der 18. Legislaturperiode stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe und Mitglied des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung^. Der 61-jährige Politiker zog 2017 wieder in den Deutschen Bundestag ein und war Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung, dem Unterausschuss Bürgerschaftliches Engagement und weiterhin Mitglied des Kuratoriums der Bundeszentrale für politische Bildung. Von 2018 bis 2021 war er zudem Integrationsbeauftragter seiner Fraktion und Mitglied des Fraktionsvorstandes. Dr. Diaby trat bei der Bundestagswahl 2021 als Spitzenkandidat der SPD in Sachsen-Anhalt an und gewann den Wahlkreis Halle direkt. Er ist erneut Mitglied im Fraktionsvorstand der SPD-Bundestagsfraktion. Er ist außerdem ordentliches Mitglied des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten, des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und des Unterausschusses für globale Gesundheit.

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Saïda Neghza
CEO, Groupe Soralcof und Vorsitzende der Confédération Générale des Entreprises Algériennes (CGEA), Algerien

Saïda Neghza, eine führende Persönlichkeit der algerischen und internationalen Wirtschaft, verfügt über eine bemerkenswerte Präsenz in regionalen und globalen Bereichen. Als CEO von Soralcof Algerien und Präsidentin des Allgemeinen Verbands Algerischer Unternehmen (CGEA) hat ihr Einfluss Grenzen überschritten und die Zusammenarbeit im Mittelmeerraum, in Afrika und in der arabischen Welt vorangetrieben. Frau Neghzas Führungsrolle innerhalb von Businessmed, die neunzehn Arbeitgeberverbände vereint, und ihre zentrale Rolle bei Business Africa unterstreichen ihr Engagement für die Förderung länderübergreifender Partnerschaften und des Wirtschaftswachstums.

Innerhalb Algeriens setzt sich Frau Neghza für die wirtschaftliche Diversifizierung im Einklang mit der Reformagenda von Neu-Algerien ein. Als Leiterin der CGEA schließt sie die Lücke zwischen Unternehmern und Behörden, fördert die Diversifizierung von Investitionen, fördert Start-ups und setzt sich für ein florierendes Geschäftsumfeld ein. Ihre Rolle erstreckt sich auf die internationale Ebene, wo sie sich in strategischer Wirtschaftsdiplomatie engagiert, um das globale Ansehen Algeriens zu verbessern. Durch zahlreiche Partnerschaftsvereinbarungen findet Saïda Neghzas Engagement Widerhall und festigt ihre Position als Vorreiterin in den Bereichen nachhaltige Entwicklung, wirtschaftliche Resilienz und regionale Zusammenarbeit.

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Niels Annen
Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Deutschland

Niels Annen ist Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Zuvor war er Staatsminister im Auswärtigen Amt (2018-2021), außenpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion (2014-2018) und Mitglied des Auswärtigen Ausschusses (2013-2018).

Herr Annen wurde 2005 erstmals in den Bundestag gewählt und gehörte ihm bis 2009 an, bevor er 2013 wiedergewählt wurde. Er war ständiges Mitglied des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten und stellvertretendes Mitglied des Ausschusses für Wirtschaft und Energie. Annen war auch stellvertretender Sprecher der Parlamentarischen Linken, der größten Fraktion innerhalb der SPD-Bundestagsfraktion, und Vorsitzender der Kommission für Internationale Politik der SPD.

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Julia Braune
Geschäftsführerin, Germany Trade & Invest (GTAI), Deutschland

Julia Braune ist seit Februar 2023 Vorsitzende und CEO von Germany Trade & Invest (GTAI). Zuvor war sie von Oktober 2017 bis Januar 2023 als Geschäftsführerin bei German Water Partnership tätig und unterstützte die Expansion der deutschen Wasserwirtschaft in internationale Märkte. Zuvor leitete sie Unternehmen der REMONDIS Aqua Gruppe.

Zwischen 2009 und 2012 leitete Julia Braune die Unternehmensentwicklung der EURAWASSER-Gruppe, trieb strategische Wachstumsinitiativen voran und arbeitete an verschiedenen Projekten mit kommunalen und industriellen Partnern zusammen. Von 2003 bis 2008 war sie im Materialfluss- und Projektmanagement bei der ALBA Group, einem Mischkonzern mit Fokus auf Kreislaufwirtschaft, tätig.

Sie absolvierte ihr Referendariat an der Rheinischen Friedrich-Wilhelm-Universität Bonn, absolvierte ihr Referendariat am Oberlandesgericht Düsseldorf und erwarb ihr zweites juristisches Staatsexamen. Ihre facettenreiche Karriere spiegelt ihr Engagement für strategische Führung und Zusammenarbeit in verschiedenen Branchen wider.

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Wajdi Darmoul
Geschäftsführer, Elco Solutions GmbH, Deutschland

Wajdi Darmoul erwarb seinen Master of Science (M.Sc.) in Elektrotechnik und Informationstechnik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und begann seine Karriere bei der Firma Texas Instruments als Softwareentwickler.

Er bekleidete mehrere technische und Führungspositionen bei namhaften High-Tech-Unternehmen, darunter ATMEL und Texas Instruments, und war bis zur Gründung von Elco Solutions als Gruppenleiter bei einem globalen Halbleiterunternehmen für die Geschäftsentwicklung in Zentraleuropa verantwortlich. Im Jahr 2016 gründeten Wajdi Darmoul und sein Geschäftspartner Elco Solutions, ein Technologieunternehmen mit Niederlassungen in Deutschland, Tunesien und den Vereinigten Staaten.

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Asma Gatri,
Gründerin und CEO, African Environment Consulting (AEC), Tunesien

Asma Gatri ist eine wegweisende Unternehmerin und Gründerin von African Environment Consulting (A.E.C.), einer Beratungsfirma, die sich der Unterstützung von Kunden bei der Erreichung und Aufrechterhaltung der Einhaltung von Umweltvorschriften für erfolgreiche Projektergebnisse verschrieben hat. Mit einem beeindruckenden Portfolio an international finanzierten Initiativen, einschließlich der Unterstützung von USAID und ONUDI, erstreckt sich Asma Gatris Einfluss auf ganz Afrika, insbesondere auf Tunesien, Côte d’Ivoire, Nigeria, Kamerun und Senegal.

Unter ihrer Leitung ist A.E.C. auf verschiedene Bereiche spezialisiert und bietet umfassende Umweltstudien wie Folgenabschätzungen und Verschmutzungsanalysen, Risikobewertungen für klassifizierte Einrichtungen und Unterstützung bei der Beschaffung von staatlichen Zuschüssen an. Das Engagement von Asma Gatri geht über die Beratung hinaus, da sie umweltbewusste Unternehmer aktiv unterstützt und sich mit ihnen vernetzt, um ihre Unternehmen für nachhaltiges Wachstum zu fördern. Durch strategische Partnerschaften mit unabhängigen Zertifizierungsstellen stellt Asma sicher, dass ihre Kunden wichtige Zertifizierungs- und Schulungsdienstleistungen erhalten, um ihr Vertrauen zu stärken und Risiken zu minimieren. Ihr Engagement für die Schaffung einer grüneren, sichereren und konformeren Unternehmenslandschaft etabliert Asma Gatri als treibende Kraft für nachhaltige Entwicklung.

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 I.E. Dr. Rania A. Al-Mashat
Ministerin für internationale Zusammenarbeit, Arabische Republik Ägypten

I.E. Dr. Rania A. Al-Mashat ist seit Dezember 2019 ägyptische Ministerin für internationale Zusammenarbeit, zuvor war sie die erste weibliche Tourismusministerin des Landes. Mit einem Hintergrund als Beraterin des Chefökonomen des IWF in Washington, D.C., ist sie auf Zentralbanken und geldpolitische Rahmenbedingungen spezialisiert. Zu ihren umfangreichen Erfahrungen gehören Positionen wie Sub-Governor für Geldpolitik bei der ägyptischen Zentralbank, Senior Economist beim IWF und Führungspositionen in Gremien wie der ägyptischen Börse.

I.E. Dr. Rania Al-Mashat vertritt Ägypten in globalen Finanzinstitutionen und ist Co-Vorsitzende des MENA Stewardship Board beim Weltwirtschaftsforum und Mitglied des New Economy and Society Stewardship Board. Sie hat einen Doktortitel und einen MA in Wirtschaftswissenschaften von der University of Maryland, College Park, USA, ergänzt durch Executive Education von der Harvard University und der Saïd Business School der Oxford University. Ihre Leistungen wurden unter anderem mit dem “2019 Global Champion Award” des World Tourism and Travel Council ausgezeichnet und 2014 vom WEF als Young Global Leader ausgezeichnet.

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Moderation
Clara Gruitrooy
Generalsekräterin, EMA

Clara Gruitrooy ist seit 2017 Generalsekretärin der EMA und hat die Organisation seit 2009 maßgeblich mitgestaltet. Nach ihrem Studium des Völker- und Europarechts in Paris absolvierte sie einen Master of Arts in Interkulturellem Konfliktmanagement und erhielt ein Postgraduate Diploma in Executive Management an der European School of Management and Technology ESMT. Außerdem hat sie eine Ausbildung in Non-Profit-Organisationsmanagement von der Akademie für Freiwilligendienste Deutschland AfED e.V. und ist zertifizierter Leadership Coach.

Neben ihrer Hauptaufgabe, die EMA zu leiten, engagiert sich Clara Gruitrooy ehrenamtlich in verschiedenen Verbänden und Initiativen. Als 1. Vorsitzende von Working Moms e.V. in Berlin setzt sie sich in der Berliner Erklärung für gleichstellungspolitische Ziele und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein. Darüber hinaus ist sie u.a. im Ehrenvorstand der Mittelstandsallianz Afrika des BVMW, Vorsitzende des Féminin Pluriel Berlin e.V. und im Beirat des JARO Instituts für Nachhaltigkeit und Digitalisierung e.V. Parallel zu ihrer Funktion als Präsidentin in Berlin ist sie Vorsitzende des Verbandes berufstätiger Mütter e.V. Darüber hinaus ist Clara Gruitrooy Teil der Kerngruppe der Berliner Erklärung, einer Versammlung von über 20 Frauenverbänden in Deutschland, die sich aktiv an der Gestaltung der Gleichstellungspolitik des Bundes beteiligt.

Für ihr Engagement wurde Clara Gruitrooy mehrfach ausgezeichnet. Sie wurde für den Emotion Award “Women for the Future” nominiert und vom London Global Peace Institute als deutsche Nominierte für die Global Peace Institute Awards “40 Under 40 Peace Champions” ausgewählt. Das von ihr ins Leben gerufene deutsch-arabische Mentoring-Programm “Ouissal” wurde mit dem Preis der Initiative “Land der Ideen” ausgezeichnet.

A New Era Of Collaboration

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“We need a new era of collaboration.” Tunisia’s former Minister of Finance H.E. Nizar Yaiche, now a Global Leader at Pricewaterhouse Coopers (PwC), was only one of the distinguished speakers at the 3^rd Mediterranean Summit hosted by the EMA in Berlin in September. Mr. Yaiche highlighted the multifaceted nature of this collaboration, spanning geopolitical, historical, and cultural aspects. He eloquently advocated for dismantling financial barriers and building strong alliances based on shared values. Additionally, he stressed the urgency of addressing climate change through a unified, collective approach. His impactful address shed light on the complex dynamics of Euro-Mediterranean-Arab cooperation and called for collaboration and unity in addressing current challenges.

Fifteen Years of Progress Towards the Future

The Summit had already kicked off with three messages by EMA President Heike Fölster and the two Honorary Presidents of the EMA, HRH Prince El Hassan bin Talal of Jordan, and Christian Wulff, former President of Germany, both of whom had recorded video statements for the high-level audience. Mrs. Fölster celebrated the Mediterranean region’s development and EMA’s 15^th anniversary, expressing gratitude to the founders and participants of German-Arab projects like Ouissal, acknowledging the region’s vast potential.

 

Mr. Wulff underscored the importance of cultural and economic cooperation through concrete projects such as those initiated by the EMA. Similarly, HRH Prince El Hassan bin Talal emphasized the role of the award-winning German-Arab mentoring program Ouissal for the empowerment of women. He also advocated for science to serve diplomacy and addressed the challenges of water resource management and migration.

The Rationale for Collaboration

In a compelling and enlightening panel discussion, Dr. Karamba Diaby, Member of the German Parliament, initiated the conversation by delving into the multifaceted challenges that influence the collaborative endeavours between Europe and the southern Mediterranean. He articulated the pressing need to dismantle institutional barriers that can impede progress and underscored the significance of adaptive strategies in addressing these challenges.

 

The Algerian businesswoman Saïda Neghza, Chairwoman of the Confédération Générale des Entreprises Algériennes (CGEA), added an air of optimism by shedding light on the promising investment prospects awaiting exploration in Algeria and across the expansive African continent. Her passionate statement revolved around the abundant resources and burgeoning infrastructure projects that beckon investors, underlining Africa’s potential to emerge as a thriving economic hub.

Charting the Course for Collective Climate Action

In a thought-provoking speech, Niels Annen, Parliamentary State Secretary to the German Minister for Economic Cooperation and Development, emphasized the Summit’s significance as a pivotal moment. He stressed the need for collective collaboration in the face of growing climate change challenges. State Secretary Annen highlighted ongoing partnerships with countries like Spain and the launch of an EU-funded initiative to channel private capital to support local entrepreneurs and improve living standards. He underscored the urgency of addressing the climate crisis and its impact on the German economy, promoting green hydrogen and renewable energies as pathways to quality job opportunities.

Investing in Markets and People

In the second panel discussion, Julia Braune, Managing Director of Germany Trade & Invest (GTAI), provided valuable insights into the complexities of German investment. She delved into the essence of German investment practices within the context of the “new era of collaboration”. She particularly highlighted the significance of decarbonization and climate protection, where investments align with climate strategies to uncover unique opportunities. Braune also highlighted the work of the “Africa Business Network,” created in 2019, as a thriving ecosystem for partners to exchange best practices. She emphasized the crucial role of sector experts, giving an example from the German water sector and German Water Partnership (GWP), underscoring the intricate nature of German investment endeavours.

 

Wajdi Darmoul, the Managing Director of Elco Solutions GmbH and himself a skilled German-Tunisian engineer, presented his innovative approach to tackling current challenges. He stressed the importance of remote work, enabling contributions from anywhere, transcending geographical boundaries. Darmoul recognized the growing data generation due to digitalization and the subsequent increase in energy demands. To address this, he proposed cutting-edge software solutions for robust communication systems, enhancing efficiency and reducing the carbon footprint. He envisions a future marked by collaborative ventures, as individuals and organizations seek partnerships aligned with their values for a brighter and more sustainable tomorrow.

Empowering Advancement in Technology and Entrepreneurship

H.E. Dr. Abdelkader El Khissassi, Deputy Secretary General of EMA long-time partner Union for the Mediterranean (UfM), emphasized the critical importance of addressing youth employment and gender equality. He acknowledged the profound impact of technological advancements, particularly the influence of technologies like ChatGPT on education. Dr. El Khissassi stressed that while we cannot avoid technological development, it is imperative to recognize that many jobs will be at risk in the coming years due to these advancements. Consequently, he highlighted the necessity of forward-thinking strategies that consider the jobs of the future and promote adaptability in the workforce.

Launch of the German-Arab Mentoring Program Ouissal

One of the success stories highlighted at the Summit was the award-winning German-Arab mentoring program Ouissal for female founders, entrepreneurs, and women in leadership. Ouissal was launched to begin a new phase of collaboration across ten countries of the EMA region. Two of the Ouissal alumnae were also present as panellists during the Summit.

 

Laila Berchane, Co-Founder and Partnerships Director at Robots & More, drawing from her own transformative journey as a beneficiary of the Ouissal program, added a personal touch to the discourse. She eloquently emphasized the pivotal role of innovation and digitalization in shaping the future, particularly in the realm of education.

 

Asma Gatri, the Founder & CEO of African Environments Consulting (AEC) in Tunisia, shared her inspiring journey in the panel discussion. She recounted her experience as a mentee in the Ouissal program five years ago, which transformed her career. She went on to establish her own company, promoting entrepreneurship and adult education. Quoting Shakira’s song “This time for Africa”, she described her role as a bridge between Germany and Africa, courtesy of the Ouissal program.

 

EMA President Heike Fölster consequently stressed: “Bringing together women entrepreneurs and start-up founders for the advancement of their businesses, but also for making women in society more visible: This has been one of the many ground-breaking activities of the EMA.”